Bayerwaldberge

Bayerwaldberge

In großen Höhen ist’s gut sein

Die Berge des Bayerischen Waldes rufen

Als eines der ältesten Urgebirge übertrumpft der Bayerische Wald mit einem Alter von 500 Millionen Jahren die Alpen bei weitem. Mit 1.456 Meter ist der Hohe Arber zwar heute durch die Erosion erheblich abgetragen, aber zusammen mit den anderen berühmten Tausender Bergen eröffnet sich hier ein Naturerlebnis ersten Ranges. Wilde und raue Landschaften formen einen Nationalpark, in dem die ungebändigte Natur das Sagen hat. Lassen Sie sich im Innersten berühren und erkunden Sie dieses majestätische Stück Wildnis auf seinen schönsten Wanderwegen.

Der Große Arber im Bayerischen Wald

Mit der Gondel auf den Arber

Der Arber – König der Bayerwaldberge

Der Große Arber ist mit 1.456 m der höchste Berg des Bayerwalds, was ihm zu seinem Namen „König des Bayerischen Waldes“ verhilft. Der Arber ist nicht nur der höchste Berg des Grenzgebirges, er nimmt auch aufgrund seiner Natur einen ganz besonderen Rang ein. Das dichte Nebeneinander großartiger Naturerscheinungen lässt das Arberland zu einem Gut unschätzbaren Wertes werden.

Wandertouren am Arber

Seinen unverwechselbaren Charakter verleihen dem Arber die Rißloch-Wasserfälle, verschiedene Moore, die eiszeitlichen Seen mit ihren steil abfallenden Seewänden und der Urwald. Nicht zuletzt ist der waldfreie Arbergipfel selbst eine Besonderheit, dessen Tier- und Pflanzenwelt so im gesamten Bayerischen Grenzgebirge nicht noch einmal wieder zu finden ist. Der Arber ist vor allem für Wanderer und Wintersportler einer der bekanntesten Ausflugsziele im Bayerischen Wald. Zum Besteigen des Gipfels empfehlen sich eine Fahrt mit der Gondelbahn und ein 15-minütiger Fußmarsch. Von der Bergstation der Gondelbahn bis zum Gipfel sind es noch 76 Höhenmeter.

Wintersport am Arber

Die neue 6er-Sesselbahn und die moderne 6er-Gondelbahn befördern Sie in 4 Minuten hoch bis knapp unter den Gipfel des Arbers. Von hier aus verteilen sich die Skipisten des Skigebietes in unterschiedlicher Länge und Schwierigkeitsgrade mit grandiosen Ausblicken auf den Bayerischen Wald und den Böhmerwald. Außerdem haben Sie die Möglichkeit über eine herrliche Tourenabfahrt ins 5 km entfernte Bodenmais abzufahren. Wintervergnügen pur!

Die Rachelkapelle am Großen Rachel

Bergwandern auf dem Rachel

Der Rachel ist mit seinen 1.453 m der zweithöchste Berg des Bayerischen Waldes. Wandertouren auf den Gipfel des Rachels sind immer ein Erlebnis. Es gibt verschiedene Aufstiegsmöglichkeiten z.B. über den Rachelsteig, über Oberfrauenau, über die Racheldiensthütte, über den Rachelsee oder über Gfäll und das Waldschmidthaus. Von Spiegelau aus bringt sie im Sommer ein umweltfreundlich mit Erdgas angetriebener Bus zum Gfäll, dem Ausgangspunkt vieler Wandertouren am Rachel. Von hier geht’s dann zu Fuß zum Gipfel. Nach einem anspruchsvollen Aufstieg wird man mit einem umwerfenden Ausblick belohnt.

Der Rachel im Winter

Auch für Wintertouren eignet sich der Rachel immer wieder. Warme Kleidung und gutes Schuhwerk sind dann besonders wichtig, denn am Gipfel können leicht über 3 m Schnee liegen. Oft sind auch Teile des Weges vereist. Mit Stöcken und (wenn man welche hat) mit Grödeln ist es noch sicherer als mit Wanderschuhen alleine. Auch Schneeschuhwanderungen am Rachel sind abwechslungsreich und garantieren ein einmaliges Naturerlebnis. Die Wanderungen werden von Spiegelau aus sogar mit Führer angeboten.

Bergmessen auf dem Rachelgipfel

Die Wald-Vereinssektion Spiegelau veranstaltet regelmäßig Bergmessen auf dem Rachelgipfel. Eine Messe in Gottes freier Natur ist immer besonders eindrucksvoll. Man kann gut nachvollziehen, dass sich viele Menschen in den Bergen Gott näher fühlen. Und nach der Messe kann in der Racheldiensthütte eingekehrt werden.

Der Lusen und das Blockmeer am Gipfel

Der Lusen im Bayerischen Wald

Der Lusen ist mit einer Höhe von 1.373 m der fünftgrößte Berg im Bayerischen Wald / Böhmerwald. Er liegt wie auch der Rachel und der Große Falkenstein im Nationalpark Bayerischer Wald dicht an der Grenze zu Tschechien und den Ortschaften Waldhäuser und Spiegelau. Der Lusen mit seinem Blockmeer ist ein beliebtes Wanderziel des Bayerischen Waldes sowohl im Sommer als auch im Winter. Auf den Gipfel führen ausschließlich Wanderwege.

Felsgipfel – Ein riesiger Haufen Felsen

Der mit Granit-Felsblöcken vollständig bedeckte Gipfel wurde der Sage nach vom Teufel über einem Goldschatz aufgetürmt. Tatsächlich ist der Felsgipfel eine geologische Sehenswürdigkeit. Und gerade der Gipfel macht den Lusen unverwechselbar. Knapp unterhalb des Gipfels befindet sich eine Einkehrhütte, die auch im Winter bewirtschaftet wird. Dort beginnt die lange Schlittenabfahrt (Winterweg), für den auch bei hohem Schnee erstaunlich viele die Mühe des Aufstiegs auf sich nehmen.

Der Dreisesselberg in Bayern im Dreiländereck

Der Dreisessel – Berg in Bayern

Das Dreisesselmassiv ist zweifellos der Höhepunkt des Unteren Bayerischen Waldes. Der Dreisessel ist ein 1.333 m hoher Berg in Bayern in der Nähe des Dreiländerecks Österreich, Bayern und Tschechien in der Gemeinde Haidmühle und somit an der Grenze zum Böhmerwald. Den Gipfel bilden drei bizarre kissenartig geformte verwitterte Granitfelsen. Zwar ist er nicht ganz so hoch wie der Große Arber, trotzdem hat man an schönen Tagen eine Aussicht über das Mühlviertel, den Böhmerwald und den Bayerischen Wald. Am Fuße des Berges liegt die Dreisesselalm und unterhalb des Gipfels auf 1.312 Höhenmeter das Dreisesselhaus, das Sie über die befahrbare Dreisesselstraße erreichen können. Auch im Winter ist das Angebot groß mit zahlreichen Skiliften, gewalzten Winterwanderwegen, gespurten Langlaufloipen und Skischulen.

Wellness im Bayerischen Wald

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